Textatelier
BLOG vom: 05.08.2007

Vogtsbauernhof Gutach: Geschichte als sinnliche Erfahrung

Autor: Heinz Scholz, Wissenschaftspublizist, Schopfheim D
 
Eines Tages schlug ich meinen Wanderfreunden Toni und Jürgen vor, doch einmal den Schwarzwald zu erleben, wie er vor Hunderten von Jahren war. Dazu eignete sich das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in der Nähe von Gutach (www.vogtsbauernhof.org) hervorragend. Laut Infos im Internet ist dieses Museum für alle Sinne erlebbar, wie im Schwarzwald gewohnt, gelebt und gearbeitet wurde. Das Museum bietet 6 vollständig eingerichtete Höfe, das Taglöhnerhaus, das Leibgedinghäusle und 15 Nebengebäude wie Mühlen, Hanfreibe, Sägen, Scheunen, Ställe, Speicher. Zu sehen sind auch eine Kapelle, ein Bienenständer mit Bienenkörben, alte Grenzsteine, Bildstöcke, ein Kohlenmeiler, Bauerngärten und ein Kräutergarten mit 130 verschiedenen Heilpflanzen. In einigen Ställen stehen alte Nutztierrassen von damals und auf den Weiden tummeln sich Schafe, Ziegen und Hühner. Das Museum bietet auch tägliche Mühlen- und Handwerksvorführungen. Nach diesen Vorinformationen war ich bestens gerüstet für die Exkursion in die Vergangenheit.
 
Schwarzwaldmädel im Film und in Natura
Wir fuhren am 28. Juli 2007 erwartungsvoll über Freiburg, Waldkirch, Elzach nach Gutach. Da wir schon kurz vor 10 Uhr am Morgen ankamen, war noch nicht viel Betrieb. Wir lösten im modernen Empfangs- und Ausstellungsgebäude die Karten für 6 Euro pro Person.
 
In diesem Gebäude wird derzeit die Sonderausstellung „Schwarzwaldmädel – Ansichten einer Bilderbuchschönheit“ gezeigt. Das unverheiratete Mädel mit dem roten Bollenhut (die Verheirateten tragen einen Hut mit schwarzen Bollen) ist ja eine bekannte Ikone der Schwarzwälder Kulturlandschaft. Es ist die weltweit bekannte und millionenfach abgebildete Mädchenfigur. „Sie ist ein Sinnbild der Gastfreundlichkeit, ein Warenzeichen mit Qualitätsgarantie, ein Kunstprodukt letztendlich, das sich gefährlich nah an der Grenze zum Kitsch bewegt und sich trotzdem Anmut und Glaubwürdigkeit bewahrt hat.“ Diese Charakterisierung konnte ich in einer Publikation für die Presse entnehmen. Die Ausstellung ist bis 4. November 2007 zu sehen.
 
In dieser Ausstellung sahen wir Trachten, Kunstwerke regionaler Künstler, Postkarten, Souvenirartikel und bildliche Dokumente der Fremdenverkehrswerbung. Interessant war eine Filmvorführung des „Schwarzwaldmädels“ mit den Hauptdarstellern Sonja Ziemann, Rudolf Prack und Paul Hörbiger. Dieser Film wurde nach den Motiven der gleichnamigen Operette 1950 in der Gegend von St. Peter und St. Märgen gedreht. Es war der 1. in Farbe produzierte deutsche Heimatfilm, der 16 Millionen (!) Menschen in die Kinos lockte. Die modernen US-Aktionsfilme und moderne einheimische Produktionen haben solche Zahlen nie mehr erreicht.
 
Später sahen wir 2 reizende Schwarzwaldmädel mit ihrer Tracht und den schönen roten Bollenhüten in Natura. Natürlich konnten sich die Amateurfotografen nicht mehr zurückhalten. Von allen Seiten wurden die Beiden fotografiert.
 
Der hellste Raum ist die Stube
Das Museum wurde übrigens 1964 nach der Renovierung des Vogtsbauernhofs der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dieser Hof wurde vor fast 400 Jahren erbaut. Im Laufe der Zeit wurden die anderen Höfe als Nachbau (wie das Hotzenwaldhaus) oder Versetzung in das Museum integriert.
 
Wir begannen den insgesamt 3-stündigen Rundgang links vom Empfangsgebäude und besichtigten zunächst das Hotzenwaldhaus (Baujahr: 1756; das Original steht als „Klausenhof“ in Grossherrischwand auf dem Hotzenwald), den Falkenhof (1737), das Schauinslandhaus (1730), das Taglöhnerhaus (1819) und den Hippenseppenhof (1599), später die anderen Häuser und Nebengebäude.
 
Ich beschränke mich bei meiner Schilderung auf Besonderheiten, die mir im Laufe der viel zu kurzen Zeit der Besichtigung auffielen. Es gibt übrigens einen sehr guten Museumsführer. In diesem Band (5 Euro) sind die Häuser ausführlich beschrieben wie beispielsweise der Hofname, die Besitzgrösse, die Wirtschaftsweise, der Viehbestand, der Haustyp, das Verbreitungsgebiet des Haustyps, das Erbrecht, die Bauweise, die Geschichte und der Rundgang durch das jeweilige Gebäude. Sämtliche Gebäude werden auch im Internet kurz und prägnant dargestellt.
 
Mir fiel immer wieder auf, dass die Schlafräume und die Küche meistens sehr dunkel waren. Oft war nur ein unverglastes kleines Fenster mit Schieber vorhanden, so dass kaum Licht in die Stuben strömte. Im Falkenhof konnte man einen dunklen Raum mittels Dimmer die Lichtverhältnisse, die durch einen Kienspan, eine Petroleumlampe, Kerze und durch elektrisches Licht erreicht wurden, testen. Unglaublich, wie düster es mit einer Kienspanbeleuchtung war. Das elektrische Licht blendete uns förmlich. Auch mussten wir wegen der niedrigen Decken und Türen öfters unseren Kopf einziehen. Die Menschen von damals waren kleiner als die hoch gewachsenen Leute von heute. Auch die Betten kamen uns in der Länge geschrumpft vor.
 
Der grösste und hellste Raum war die Stube. Das Licht konnte hier durch die breite Fensterfront gut hereindringen. In der hellsten Ecke, meist unter dem Herrgottswinkel, stand der grosse Stubentisch. Auf dem hölzernen Tisch entdeckte ich ein merkwürdiges Glas. Es handelte sich hier um ein „Muckenglas“ (Fliegenfalle). Dieses wurde mit einer süssen Flüssigkeit gefüllt, um Fliegen und Wespen anzulocken.
 
Als Sitzgelegenheit dienten eine Bank und ein Brettstuhl. Die Brettstühle waren wertvoll und seltene Einzelmöbel. Die Räume waren spartanisch eingerichtet. Oft sind in solchen Räumen neben Tischen und Bänken nur eine Schilderuhr, ein Kachelofen und ein Schränkchen, ein Wandregal, eventuell ein Spinnrad und an den Wänden Bilder von Heiligen und Familienangehörigen zu sehen.
 
Im Falkenhof sah ich auch einen Kienspanhalter, der in einem mit Wasser gefüllten Zuber stand. Hiermit konnte die herabfallende Glut gelöscht werden. Die Kienspäne bestanden aus Buchen-, Fichten- oder Kiefernholz. Die Späne aus Fichten- und Kiefernholz brennen zwar heller, qualmen wegen des hohen Harzgehaltes stärker. Im Stubenraum steht ein Kachelofen, der von der Küche aus befeuert wurde.
 
Im Falkenhof entdeckten wir ein sonderbares Bild mit Längslamellen. Es vereint 3 Darstellungen. Blickt man von vorne auf das Bild, sieht man den Christus, geht man ein wenig nach rechts, erblickt man die Kreuzigung. Bei einem Schritt nach links ist die Maria zu sehen.
 
Im Schauinslandhaus und im Hippenseppenhof befindet sich an der Wand zwischen den Fenstern ein Lederriemen mit Esslöffel. Wie aus der Museumsbeschreibung zu entnehmen war, wurden bis ins 20. Jahrhundert hinein die Löffel nach Gebrauch nicht gespült, sondern nur abgewischt und dann in den Löffelriemen gehängt. Wenn es Suppe gab, wurde die Schüssel in die Mitte des Tisches gestellt und dann durfte jeder diese auslöffeln. Es gab also wenig Geschirr zum Spülen.
 
In den Rauchküchen
Da die Häuser keine Kamine besitzen, wurde der Rauch von der Feuerstelle in der Küche nach oben bis in den Dachraum durch Schlitze geleitet. Um den Funkenflug abzufangen, wurde ein so genanntes Gewölm über den Herd eingebaut. Ein solches Gewölm besteht aus einem Geflecht aus Haselnussruten, das mit einer Lehm-Stroh-Mischung verschmiert ist.
 
Die Küchen – im Museum sind deren 6 zu sehen –  sind russgeschwärzt, und es riecht in diesen dunklen „Verliessen“ nach Rauch. Der Rauch verhinderte die Verbreitung von Ungeziefer und konservierte Speck, Schinken, Forellenfilets und Würste.
 
Als wir in die Rauchküche des Vogtsbauernhofs traten und die Würste und den Schinken in luftiger Höhe erblickten, lief uns als Liebhaber des Schwarzwälder Schinkens förmlich das Wasser im Munde zusammen. Aber es waren nur Attrappen, also nicht zum Verzehr geeignet ... Im 18. Jahrhundert forderte das Brandschutzgesetz den Einbau von Kaminen. Aber daran hielten sich viele Bewohner nicht. Erst ab Mitte des 20. Jahrhunderts wurden Schwarzwälder Bauernhäuser mit Kaminen ausgestattet.
 
Schlafen im „Himmelbett“
Das Bauernehepaar schlief meistens in einem „Himmelbett“. Ein solches Doppelbett hatte folgende Funktion: Die obere Bespannung diente zum Auffangen von Staub, das durch die Ritzen der Decke fiel und die seitlichen Vorhänge zum Zuziehen, damit es nicht so kalt war. Im Schlafraum befand sich noch die Wiege, ein bemalter Kleiderschrank, eine Truhe, eine Schilderuhr und eventuell ein Bild an der Wand.
 
Die Töchter des Hauses schliefen aus Raummangel oft bei den Mägden in normalen Betten. Sie mussten in so genannten Gangkammern in Morpheus Arme sinken. Diese Kammern wurden im Winter nur von dem darunter liegenden Viehstall erwärmt. Dabei bekam so mancher das grosse Schlottern.
 
Im Falkenhof ist es möglich, eine Strohmatratze auszuprobieren. Die Matratzen der Vergangenheit bestanden aus Leinensäcken, die mit Haferstroh gefüllt wurden. Auf dem Strohsack lag der Helmsack, ein Leinensack, der Streu als Füllung hatte. Die Füllung dieser Strohsäcke wurde einmal im Jahr nach der Ernte erneuert.
 
Ich kann mich noch an die Zeit nach dem Krieg erinnern: Als Flüchtlinge kamen wir aus dem Sudetenland nach Bayern. Wir schliefen damals auch in Betten mit Strohfüllung; später wurde diese Füllung durch Seegras ersetzt. Die Kopfkissen wurden mit Heu oder Spreu gefüllt. Das war sicherlich ein gesundes Schlafen. Heute ist das Schlafen in Stroh oder Heu wieder populär.
 
In den Häusern waren auch Plumpsklos zu sehen. An einer Tür zu einem solchen Klo prangte die Aufschrift „G`haimlich G´mach“. Die Klos waren versiegelt bzw. mit Bändern und Klebstreifen versehen, um ungebetene Gäste an der Benutzung oder am Probesitzen zu hindern.
 
Geheimfach im Speicher
Im Nebengebäude des Hippenseppenhofs steht ein Speicher auf dem Besichtigungsprogramm. Der Speicher wurde 1590 auf dem Winterhalderhof in Schollach erbaut und 1969 in das Freilichtmuseum umgesetzt.
 
Die Erbauer wussten sich zu helfen, um Feuchtigkeit und Schädlinge fernzuhalten. So wurde der Speicher auf Pfosten gesetzt. Die 8 cm dicken Bohlenwände garantierten ein gleichmässiges, trockenes, kühles Klima im Innern. Ein besonderes Augenmerk legten die Konstrukteure auf das Schloss. Es wurde kompliziert gebaut, denn der Speicher sollte einbruchsicher sein. Der Schlüssel des Gutacher Speichers ist 25 cm lang. Der Speicher wurde immer abgeschlossen und der Schlüssel an einem sicheren Ort aufbewahrt. Wenn man Erzählungen glauben will, trug der Bauer beim Kirchgang den Riesenschlüssel mit sich.
 
Im Speicher sind etliche Fruchtkästen, die mit Roggen, Hafer und Gerste gefüllt wurden. Im hinteren Kasten befand sich ein Geheimfach, in dem Hofdokumente, Wertgegenstände und Bargeld aufbewahrt wurden. Im Speicher wurden Speck, Würste, Brote, Schmalzhäfen, Schnapsguttern und Krüge aufbewahrt.
 
Für den Bau des Hippenseppenhofs wurden 1000 Festmeter Rundholz benötigt. Diese Menge entspricht 600 bis 800 Nadelbäumen. Das Dach wurde mit Schindeln bedeckt. Auf dem 700 m2 grossen Dach wurden 70 000 Schindeln mit Holznägeln befestigt (später wurden Eisennägel verwendet).
 
Streng geregelte Sitzordnung
Der 1612 erbaute Vogtsbauernhof ist ein Höhepunkt der Besichtigung. Es ist ein stattliches Gebäude von 28 m Länge, 13,5 m Breite und 13,4 m Höhe. Es ist ein Gutacher oder Gutachtäler Haus.
 
Im Erdgeschoss befinden sich die Stube, das Stüble, die Küche, dahinter 3 Kammern für das Gesinde und im hinteren Teil der Stall und die Keller. Im 1. Stock sind weitere Kammern und der Heustock, im Stock darüber ist die Tenne. Die Tenne erreichten die Landwirte über eine Hocheinfahrt. Dieser Raum wird heute zur Präsentation landwirtschaftlicher Geräte genutzt.
 
Wir rasteten am Tisch im Erkerfenster der hübschen Stube. Da kam mir der Gedanke, wie die Bauern und das Gesinde damals wohl ihr Essen eingenommen hatten. Fünfmal am Tag wurde gegessen: „Z`Morge, z`Nini, z`Middag, z`Vieri und z`Nacht. Es wurde immer ein Gebet vor und nach den Mahlzeiten gesprochen. Die Sitzordnung war genau festgelegt: Oben sass der Bauer, rechts neben ihm der Oberknecht, dann der Unterknecht und die Buben. Auf der langen Bank vor dem Tisch mussten die Frauen, die Obermagd, Untermagd und die Mädchen ihren Platz einnehmen. Die Bäuerin sass entweder neben dem Bauern oder auf der Bank.
 
Das Essen wurde durch eine kleine Öffnung von der Küche aus in die Stube geschoben. Der Bauer bekam zuerst das Essen, dann der Oberknecht, Unterknecht bis zu den Mägden. Legte der Bauer den Löffel nieder, mussten alle anderen auch mit dem Essen aufhören. Das wilde Durcheinanderreden, wie dies heute oft der Fall ist, war damals nicht üblich. Geredet wurde zu jener Zeit nur, wenn der Bauer das Wort ergriff. Er galt als Respektsperson.
 
Im Raum befand sich auch ein grün glasierter Kachelofen mit einer 2-stufigen Kunst von 1828.
 
Wir besichtigten auch die Nebengebäude des Vogtsbauernhofes, das Back- und Brennhaus, die Klopf- und Plotzsäge und die Getreidemühle. Einmal im Monat wurde Brot gebacken. Dabei wurde 1 Zentner Mehl verarbeitet. Ausser Brot wurden „Datschkuchen“ gebacken. Bei diesen Kuchen wurde der Teig dünn gezogen und meist mit Apfelstücken belegt. In der Restwärme wurden auch Äpfel, Birnen und Zwetschgen gedörrt. Ich nahm die Brennanlage besonders in Augenschein. Hier wurden besonders Kirschen, Zwetschgen und Zibarten (wilde Mirabellen) zu Schnaps gebrannt.
 
Flötenuhr und Schnapsbuddele
Zum Schluss besichtigten wir noch den Lorenzenhof (Kinzigtälerhof von 1608). An der Stirnseite ist eine Figur des Heiligen Wendelin aus Holz angebracht. Vor dem Stall steht ein Milchhäuschen, das wir an anderer Stelle auch gesehen hatten. Hier wurden Milchkannen und andere zu kühlende Getränke hineingestellt und von fliessendem Quellwasser umspült. So hatten die Bewohner immer kühle Getränke. Das abfliessende Wasser durchlief einen länglichen Trog und wurde als Tränke für das liebe Vieh genutzt.
 
In der Stube befand sich eine Flötenuhr im Uhrenkasten, ein schön bemalter Bauernschrank von 1793 und ein Kastenofen aus gusseisernen Ofenplatten mit Ofenbank und Ofenstängele (diente zum Trocknen der Wäsche).
 
2 Kammern werden heute als Ausstellungsraum genutzt. Typische Gewerbe des Kinzigtals wie das Flössen, der Bergbau und die Glasbläserei werden hier vorgestellt. So erfuhr man, dass das Bleiglas aus Quarzsand, Pottasche, Bleimennige, Kalisalpeter, Soda und Arsenik hergestellt wurde. Damals wurde für die Glasproduktion viel Holz gebraucht. Für 100 kg Glas brauchte man 200 Kubikmeter Holz. 3 % wurden nur für die Feuerung der Schmelzöfen benötigt, die restlichen 97 % für die Herstellung von Pottasche (Kaliumcarbonat).
 
In einem Schaukasten sahen wir wunderschöne Glasflaschen und Schnapsbuddele mit Emaillebemalung. Es waren früher beliebte Geschenke für den Bräutigam. Auf einer solchen Buddel von 1819 stand folgender Spruch: „Gelt ist noch ein wahres Gut, wenn man damit gutes thut.“
 
Kleines Fazit
Wir taten etwas Gutes für unsere Bildung. Wir bekamen einen hervorragenden Einblick ins karge Leben der ländlichen Bevölkerung, erfuhren vieles über die historischen Gebäude aus den unterschiedlichsten Regionen des Schwarzwalds. Was mich sehr beeindruckte, war der Erfindungsreichtum unserer Vorfahren. Aus wenigen Materialien wurden die damals besten Gegenstände für die Feldarbeit und den Haushalt, Hanfseile, Kleider und Bettbezüge gefertigt. Auch effektive Konstruktionen wie die Sägen, Hanfreiben, Ölmühlen, die mit Wasser betrieben wurden, sind für uns moderne Menschen eine schier unglaubliche Leistung. Unsere Altvorderen wussten sich ohne Strom, Kunststoffe und Kühlschrank einmalig zu helfen. Das verdient unsere Achtung.
 
Infos
Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof
77793 Gutach
Tel.: +49 (0)7831 9356-0
Fax: +49 (0)7831 9356-29
 
Schrift
„Museumsführer – Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, Gutach“, 2000.
Der Führer enthält auch ein Infoblatt über das Tagelöhnerhaus „Wirtstonis“. Dieses 1819 erbaute Haus wurde 2001/2002 umgesetzt. Die Inneneinrichtung stammt vorwiegend aus den 1950er- bis 1970er-Jahren.
 
Öffnungszeiten
Von Anfang März bis Ende November täglich von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr (letzter Einlass um 17.00 Uhr ), im Juli und August täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr (letzter Einlass um 18.00 Uhr).
 
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