Textatelier
BLOG vom: 22.11.2012

Reaktionen auf Blogs (127): Schweiz als Sterbehilfe-Vorbild

Präsentation der Leserpost: Walter Hess, Publizist, Biberstein AG/CH (Textatelier.com)
 
Im Rahmen der ARD-Themenwoche „Leben mit dem Tod“ (16.‒25.11.2012) – ein deutsches Fernsehereignis sui generis mit einer besonders hohen Einschaltquote – brachte Das Erste am 19.11.2012 im Abendprogramm 2 Beiträge zum ärztlich assistierten Suizid. Der Reportage: „Sie bringen den Tod – Sterbehelfer in Deutschland“ folgte ab 21 Uhr die von Frank Plasberg in „hart aber fair“ moderierte Diskussion zum Thema „Mut zur Menschlichkeit oder Mord – darf ein Arzt beim Sterben helfen?“ Zu kaum einer Sendung Plasbergs hatte es bisher so viele Internet-Kommentare wie zu dieser gegeben. Die Tendenz mit klarer Favorisierung des assistierten Suizids entspricht den Umfrageergebnissen in Deutschland wie im restlichen Europa und in Nordamerika.
 
Am 02.02.2006 hat Emil Baschnonga in einem Blog („Dignitas und Engländer: Notausgang aus dem Leben“) die Situation in England beschrieben. Währenddem die Sterbehilfe in der Schweiz nach vielen anfänglichen Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen insbesondere dank der festen Haltung von Ludwig A. Minelli, Rechtsanwalt und Publizist (ehemaliger Korrespondent für „Der Spiegel“), etabliert ist, brach nun die Diskussion in Deutschland aus. Die feinfühlige und lebenserfahrene Schriftstellerin und Biografin Gabriele Röwer aus Mainz D (siehe Blog vom 23.10.2010: „Wir armen Teufel ... Über Robert Mächler und Gabriele Röwer") hat die Diskussion über die Sterbehilfe intensiv verfolgt und dem Textatelier.com das Folgende mitgeteilt:
 
In der TV-Debatte vom Montagabend, 19.11.2012, kritisierten den assistierten Suizid der Kapuzinermönch und Ausbilder von Hospizhelfern Bruder Paulus, die Palliativmedizinerin Dr. Barbara Schubert, leitende Oberärztin am St. Joseph-Stift Dresden, und der SPD-Politiker und Buchautor Henning Scherf, ehemaliger Bürgermeister von Bremen, zeitweise Mitglied des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentages und seit Januar 2010 Pate des Kinderhospizes Bethel. Mit ihnen diskutierten der Arzt Dr. Uwe-Christian Arnold, der seit 15 Jahren bei Schwerkranken, die ihr Leben nicht mehr aushalten, lediglich auf der Basis freiwilliger Spenden Sterbehilfe leistet (besonders darüber berichtete der Film zuvor) , und der Schweizer Unternehmer Walter Bolinger, dessen demenzkranke Frau mithilfe des Schweizer Sterbehilfevereins EXIT aus dem Leben schied.
 
Da Karlheinz Deschner (Autor u. a. der soeben bei Rowohlt abgeschlossenen 10-bändigen „Kriminalgeschichte des Christentums“) und ich Dr. Arnold, Mitglied der Giordano-Bruno-Stiftung zur Förderung eines evolutionären Humanismus, persönlich kennen und schätzen lernten, erlebten wir diese 2 TV-Stunden mit besonderer Spannung. Meine ersten Eindrücke fasste ich in einem Brief an Uwe-Christian Arnold gleich nach der Sendung zusammen. Daran gebe ich den Lesern des „Textateliers.com“ gern Anteil, setze ich doch grosse Hoffnungen auf Impulse aus der Schweiz, wo es seit 1998 Sterbehilfeorganisationen gibt, deren Hilfe Freunde von mir dort wie hier bereits in Anspruch nahmen. Die Schweiz – ein Vorbild auch für Deutschland in dieser Frage? Ich wünsche es uns.
G. R.
 
Frau Röwers engagierter Brief, der viele grundsätzliche Gedanken zum brisanten Thema enthält, wird hier im Wortlaut wiedergegeben.
 
09.11.2012
Lieber Herr Dr. Arnold,
gar nicht so einfach, meine Eindrücke nach diesen 120 Minuten heute Abend zu sortieren, hier der Versuch eines ersten Ergebnisses.
 
Vorweg: Danke! Sie waren so authentisch, so glaubwürdig in den Mitteilungen Ihrer Gefühle und Gedanken, dass Sie nicht nur die anfangs auch in dieser Plasberg-Runde besonders vehement gegen Sie geäusserten Vorurteile (in Richtung „Arnold ist einer, der über Leichen geht...“) entkräfteten (wie wandelte sich allein die Mimik Ihrer 3 Kontrahenten...), sondern, zunehmend bis zum Finale, gemeinsam mit Walter Bolinger aus der Schweiz, wesentlich zur hochbedeutsamen Differenzierung beitrugen: Ob „tapferes Leiden“ bis zum Ende im Hospiz oder (ärztlich bzw. durch Institutionen wie Exit) assistierter Suizid, ist in einer freiheitlichen Demokratie ausschliesslich eine Frage der persönlichen Entscheidung unterschiedlich strukturierter Individuen mit entsprechend unterschiedlichen Wertmassstäben, was Ihre Gegner aber so gut wie gar nicht gelten liessen und was die Ärztekammern (auch die Kirchen trotz Jochen Klepper z. B.) ignorieren – „weil nicht sein kann, was nicht sein darf“. Punktum!
 
„Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst“? Goethe hat Recht, aber aus meiner Sicht nur, wenn dieses Leben noch eine den eigenen Bedürfnissen einigermassen entsprechende Qualität hat, wenn nicht, wird es für viele sinnlos, sie wollen schliesslich auch keine Henkersmahlzeit mehr unterm Galgen der Gnadenfrist im Hospiz bis zum Exitus, sondern bevorzugen raschen Vollzug wie Erika Bolinger (und wie auch ich, wenn mir denn die Möglichkeit einer solchen Entscheidung vergönnt sein wird...).
 
Was ich indes vor allem vermisste: Wenn Henning Scherf verlauten liess, er respektiere ja die Entscheidung jedes einzelnen Suizidwilligen, aber nicht die Beihilfe anderer, geschweige eines Mediziners, so beginnt hier ja die zentrale Crux, die in den gesamten 2 Stunden meines Wissens nie deutlich benannt wurde: Ohne die Hilfe anderer (Arzt oder Gruppen wie Exit in der Schweiz) bleiben nur die harten Mittel Schuss und Schiene sowie Schnitt, Strang, Strom und Sprung oder aber selbst gehortete Medikamente mit oft fatalen Folgen statt der ersehnten tödlichen.
 
Wer einst abtreiben wollte, tat es vor dem § 218 trotz Verbots (mit Geld in Holland, ohne Geld mit Stricknadel oder Kurpfuscher, die Folgen sind bekannt). Und wer sich umbringen will, tut es ohnedies, allerdings, wenn er nicht das Geld für eine Fahrt in die Schweiz hat, faute de mieux zumeist auf jene unsäglichsten Weisen (Zahlen hätten genannt werden müssen!!!), da kein Helfer zur Verfügung steht, der einen sanft entschlummern lässt. Diese elende Heuchelei ist es, die mich bei Ihren Mitdiskutanten, besonders leider bei Herrn Scherf, arg nervte.
 
Warum bin zum Beispiel ich so froh, dass es Menschen wie Sie gibt? Weil ich keinen Weg sehe, mein Leben selber sanft zu beenden, wenn ich davon übergenug habe. Ihre Mittelbeschaffung ist mir nicht möglich, was der Arzt Spittler in 2 Apotheken erwarb, kenne ich nicht, es wäre mir auch zu riskant, nicht sicher genug.
 
Und auch das wurde nicht angesprochen: Die in vieler Hinsicht enorm Kräfte zehrende Hilfe durch einzelne mutige Pioniere wie Sie aus starkem Mit-Leiden heraus wäre gar nicht nötig, wenn es endlich auch in Deutschland wie etwa in der Schweiz und in Holland anerkannte (und nicht der Inhumanität bezichtigte) Sterbehilfe-Organisationen gäbe, was freilich auch dort nicht vom Himmel fiel, sondern mühsam erkämpft wurde. Wie gross jedoch der Bedarf wäre im Fall des Falles, bekunden die Meinungsforscher: ¾ unserer Bevölkerung würden den assistierten Suizid begrüssen. Was soll diese von Frank Plasberg genannte Zahl, wenn aus ihr, wie in den Debatten dieser Sendung, keine Konsequenzen gezogen werden? Wer von den Volks-Vertretern nimmt diese 75 % ernst und überlässt sie nicht, wenn’s drauf ankommt, jenen Metzeleien mangels erreichbarer Hilfe?
 
Wenn Henning Scherf in einem Land mit Euthanasie-Vergangenheit einen Dammbruch befürchtet, so genügt ein Blick in die genannten Nachbarländer: für die Schweiz erwähnte Herr Bolinger rund 300 Inanspruchnahmen von Exit pro Jahr: Dammbruch? Von Exit oder Ex International zum Beispiel könnten wir lernen, wie uns flankierende Massnahmen vor einem solchen bewahren, ebenso vor der auch heute wieder oft zitierten Geschäftemacherei.
 
Gabriele Röwer
 
Der aufgeblasene „Sandy“-Sturm
Die Aspekte rund um die Sterbebegleitung, die vielen todkranken Menschen die ersehnte Erlösung bringt, ist sicher kein Sturm im Wasserglas. Das trifft eher auf „Sandy“ zu, der in den baulich ohnehin vielerorts zerfallenden USA mit der lotterigen Infrastruktur trotz moderater Windgeschwindigkeiten grosse Verwüstungen herbeiführen konnte (siehe Blog vom 31.10.2012: „Sandy: Ein bisschen Wind zur Weltsensation aufgeblasen"). Unser Blogger Richard Gerd Bernardy, Viersen D (E-Mail: g.richard.b@gmail.com), fügte bei:
 
Was noch mehr betont werden sollte, lieber Herr Hess, ist die Tatsache, dass auch die europäische Berichterstattung in den Medien aller Art offensichtlich US-gesteuert ist. Objektive Daten und die Aufarbeitung der Ereignisse können wir von ihnen nicht erwarten und, wenn überhaupt, nur in Randspalten-Meldungen. Und das Erschreckende ist, dass alle mitmachen, ob öffentlich-rechtliche oder private Programme und die Zeitungen, die mal eben die Mitteilungen der Presseagenturen übernehmen!
 
ARD und ZDF wiederholen dann alles nach den Nachrichten noch einmal wie Papageiengeplapper in den sogenannten „Brennpunkten“, damit es auch wirklich als relevant beim Zuschauer registriert wird! Das wird dann „objektive Berichterstattung“ genannt!
 
Heinz Scholz, unser Blogger aus Schopfheim D (E-Mail: heinz-scholz@online.de) doppelte nach:
 
Alles, was in den USA passiert, wird von der Presse ausführlich behandelt. Es gab während des Sturms „Sandy“ sogar TV-Schaltungen aus Deutschland zu den USA-Korrespondenten. Auf allen Fernsehkanälen war der Sturm das zentrale Thema. Das ZDF hat sogar die Nachrichtensendung um 19 Uhr um 20 Minuten überzogen (die nachfolgenden Sendungen wurden verspätet gesendet). Wenn ein Sturm über die Karibik oder über die Philippinen weht und dort Schäden verursacht, ist ein solches Ereignis vielleicht nur einige Sätze wert, wenn überhaupt.
 
Bei den Orkanen, die über die USA wehen, frage ich mich immer wieder, weshalb es dort für die Häuslebauer keine Pflicht zum Erstellen eines Schutzraums gibt (Keller sind dort ein Fremdwort und für Lotterhütten offenbar zu teuer). Dann gäbe es auch kaum Tote. Auch die schrecklich aussehenden, herumhängenden Stromleitungen in den Städten und Dörfer sind antiquiert und müssten schleunigst verkabelt werden. Die glorreiche USA hat dafür kein Geld, sie rüstet lieber ihr Militär mit unglaublich effizienten Waffen aus. Eine verkehrte, desorientierte Welt dort drüben!
 
PS: Die Bild-Zeitung hat heute (31.10.2012) eine ihrer übergrossen Schlagzeile aufs Publikum losgelassen. Im Titel ist von einem „Todes-Sturm“ zu lesen: „Todes-Sturm ,Sandy’ trifft New York mit voller Wucht).“ Masslos übertrieben.
 
Herzliche Grüsse
Heinz Scholz
 
Nach der Obama-Wiederwahl: Drohnenterror dauert an
Der Wissenschaftspublizist Dr. Martin Eitel aus Berlin (E-Mail: M.Eitel@gmx.net), der das Blogatelier immer wieder mit fundierten, kritischen Betrachtungen befruchtet, nahm die US-Wahlen und mein Blog vom 07.11.2012 („Obama bleibt: Wahlen 2012 über dem schrecklichen Abgrund“) zum Anlass, die zu erwartenden Folgen aufzuzeigen:
 
Nachdem mit Ron Paul im Mai 2012 der Kandidat, der, anders als Barack Hussein Obama, 2008 nicht nur grossmäulig einen Wechsel angekündigt hat, sondern dieser Ankündigung auch im Fall seiner Wahl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine andere Politik hätte folgen lassen, aus dem Rennen war, hatten die Amerikaner mit der Entscheidung zwischen Obama und Mitt Romney die Wahl zwischen Pest und Cholera.
 
Beide verfolgen – wenn auch in unterschiedlicher Verpackung – im Grossen und Ganzen ganz ähnliche politische Ziele. Sie dienen denselben Kreisen, nämlich einer kleinen, parasitären Kaste, als die sie der Ökonom Prof. Dr. Max Otte – der den Finanzcrash von 2007 rechtzeitig vorhergesehen hatte – auf der Edelmetallmesse Anfang November 2012 in München bezeichnete. Diese Kaste umfasst die Besitzer grosser Vermögen und profitiert von der Ausweitung der Staatsschulden wirklich. Sie spekuliert mit billigem, geliehenem Geld und schiebt die Gewinne ein, während die Verluste sozialisiert werden und diese parasitäre Kaste überwiegend zu Lasten der Mittelschicht von der Haftung für ihre Spekulationsverluste freigestellt wird.
 
Nach der Wiederwahl von Obama folgen mit hoher Wahrscheinlichkeit 4 weitere Jahre mit dem staatlichem Drohnen-Terror gegen andere Staaten und ihre Bürger sowie weitere völkerrechtswidrige Morde per Fernsteuerung auf fremdem Staatsgebiet an fremden und eigenen Staatsangehörigen. Für die USA selbst folgt ein weiterer wirtschaftlicher und politischer Niedergang, da die irren Grossmachtpläne mit den ständigen Militäreinsätzen exorbitante Geldbeträge verschlingen, die für dringend nötige und längst überfällige Investitionen im Inland für Bildung, für die Sanierung der maroden Infrastruktur sowie die Wiederherstellung wettbewerbsfähiger moderner Industrieanlagen fehlen.
 
Die zirka 200 reichsten Familien der USA, die – wie es Arendt Oetker ausgedrückt hat – die Politik in den USA beherrschen und die in einer Art Schmierentheater, das sie Demokratie nennen, alle 4 Jahre einen ihn genehmen Kandidaten der Republikaner und der Demokraten gegeneinander als Präsidentschaftskandidaten antreten lassen, haben es mit ihren Marionetten an der Regierungsspitze geschafft, den Staat systematisch herabzuwirtschaften. Völlig zutreffend ist der Hinweis, dass der militärische Grössenwahn eine der wesentlichen Ursachen für den wirtschaftlichen Niedergang der USA und insbesondere der Infrastruktur ist.
 
Mit Ron Paul als Präsident hätten die USA eine Chance zu einem Neuanfang gehabt; diese Chance wurde aber – zum Nachteil der US-Bevölkerung und zum Schaden der übrigen Welt – nicht genutzt.
 
Martin Eitel
 
Der missglückte Auftakt zur Impfsaison
Fliegt der Impfschwindel allmählich auf? Zum meinem Blog vom 26.10.2012 („Grippe-Theater: Impfsaison von verklumptem Auftakt getrübt“) verbreitete Martin Eitel Zuversicht:
 
Erfreulicherweise gibt es jetzt auch in einzelnen deutschen Medien erste Ansätze, die Bürger über den Impfschwindel aufzuklären. Insofern ist das SWR-Fernsehen mit seiner Sendung „Odysso“ vom 11.10.2012 um 22.00 Uhr lobend zu erwähnen, das die geringe Relevanz der Grippe (richtig: Influenza) in der Todesfallstatistik und die unbewiesene Schutzwirkung der Influenza-Spritzen völlig richtig dargestellt hat. Es wurde damit im Ergebnis das bestätigt, was bereits in der Beitragsreihe zur Schweinegrippe und den Schweinegrippe-Spritzen ausführlich dargestellt worden ist.
 
 
Wer sich trotzdem noch diese Brühe spritzen lässt, kann kaum sagen, er sei vorher nicht ausreichend gewarnt worden.
 
Der nächste Schritt müsste nun folgen, nämlich die evidenzbasierte neutrale (herstellerunabhängige) Untersuchung der zahlreichen übrigen sogenannten Schutzimpfungen, die nachgewiesenermassen den Gewinn der Impfstoff-Industrie schützen, während die behauptete Schutzwirkung für die Kunden kaum mehr als eine Glaubenslehre ist.
 
Martin Eitel
 
Stimmungsbild aus London und Rabelais
Bei all den Turbulenzen und Verwirrungen, wie sie heutige Zeit kennzeichnen, tut ein Abstecher zu den angenehmen Seiten des Lebens nur gut. Unser in Wimbledon lebender Schweizer und Aphoristiker Emil Baschnonga tat dies im Blog vom 24.10.2012 („Londoner Herbst-Stimmungsbild: Nebel hin oder her ...“). Darüber freute sich auch Richard Gerd Bernardy, der seinen zustimmenden Kommentar mit einer Empfehlung verband:
 
Lieber Herr Baschnonga!
Vielen Dank für das Londoner Herbststimmungsbild, es ist sehr gelungen!
 
Sie wollen die herbstlichen Tage mit Rabelais verbringen? Da empfehle ich Ihnen das „Dritte Buch“ des I. Bands, in dem es ums Heiraten geht, um die Angst des Ehemanns, „ein Hahnrei“ zu werden und der sich fragt, ob es denn sinnvoll sei, „auf seine alten Tag’“ noch ein „Dirnlein zu frein“ (Kapitel 28). Beginnen Sie mit dem 21. Kapitel „Nimm sie oder nimm sie nicht.... Du handelst als ein kluger Wicht.“
 
Höchst vergnüglich zu lesen! Viel Spass!
 
Richard Gerd Bernardy
 
Darmfeger
In vielen seiner Blogs bemüht sich Heinz Scholz, das naturheilkundliche Erbe vor dem Vergessen zu bewahren, so auch im Blog vom 31.03.2010 („Hausmittel (IV): Natürliche flotte Feger für den trägen Darm“).
 
Bei G. Mueller (E-Mail: muegi@web.de) kamen die Tips gut an:
 
Das ist endlich einmal ein wirklich hilfreicher Artikel. Ich habe jahrelang (ca. 12 Jahre) von Schulmedizinern Abführmittel verschrieben bekommen, weil ich Divertikel habe und diese sich schon 4 × entzündet haben. Ballaststoffreiche Kost sollte ich möglichst meiden.
 
Das Ergebnis war wirklich desaströs. Zum Glück habe ich eine Naturheilpraktikerin gefunden und stelle meine Ernährung mit ihrer Hilfe seit 1 Monat um. Das ist nicht ohne Probleme, doch ich verzichte auf jegliche Abführmittel und hoffe, dass ich anhaltende Besserung erreichen kann. Ihre Ausführungen helfen zusätzlich - dafür danke!
 
Wie soll man sich im Blogatelier zurechtfinden?
Es gibt bald kein Thema mehr, das in den Tausenden auf der Webseite www.textatelier.com aufgeschalteten Blogs nicht wenigstens ansatzweise behandelt worden wäre. Doch wie soll man sich darin zurechtfinden?
 
Irene Günther (E-Mail: ireneguenther@gmail.com) trat mit dieser Frage an uns heran:
 
Lieber Herr Hess,
Ich habe ich eine Bitte: Könnten Sie auf Ihrer Homepage vielleicht eine Auswahlmöglichkeit wie „Glossar“ oder „Stichworte“ oder so ähnlich einrichten? Man (ich) würde doch gern hin und wieder oder öfter noch einmal nachlesen, was in den Blogs/Artikeln steht, und ich habe nicht immer die Zeit zum Suchen. Die Überschriften sind ja (mir) nicht immer auf Anhieb verständlich. (Keine negative Kritik: Das Nicht-Auf -Anhieb-Verständliche reizt ja zum Nachgucken).
 
Mit freundlichen Grüssen
Irene Günther
 
Antwort
Wir hatten auf unserer Startseite ursprünglich eine Suchfunktion, die sich dann aber erübrigte, weil www.google.com und andere Suchmaschinen unsere Publikationen, die täglich gemehrt werden, lückenlos erfassen, gelegentlich mit einer Verzögerung von 1 oder 2 Tagen.
 
Sie können also im Suchfenster von Google einfach „Textatelier“ und den gesuchten Begriff eingeben. Wenn Sie beispielsweise etwas über Le Corbusier suchen, schreiben Sie in Suchmaschinen-Fenster:
 
Textatelier Le Corbusier
 
Sie erhalten dann eine ganze Auswahlliste angeliefert: 
14. Sept. 2012 – Textatelier, Walter Hess, Rebweg 12, CH-5023 Biberstein ... Der Siedlungsentwurf war auf 2 von Le Corbusier nicht verwirklichte Bauprojekte ...
 
23. Juni 2008 – Autor: Walter Hess, Biberstein CH (Textatelier.com) ... Dort steht aufgrund der Pläne von Le Corbusier (1887‒1965) eine verspielte Kapelle, ...
 
3. Nov. 2009 – Autor: Walter Hess, Publizist, Biberstein CH (Textatelier.com) ... einem der Lehrmeister von Le Corbusier, wurde 1984 Opfer eines Anschlags, ... 
Sie können aber auch von unserer Startseite www.textatelier.com aus „Alle Blogs“ (Der Link ist rechts oben) aufrufen und in dieser ellenlangen Liste mit Ihrer normalen Suchfunktion (BEARBEITEN. SUCHEN) nach dem gewünschten Begriff suchen, wobei Sie allerdings nur die in den Überschriften enthaltenen Wörter finden.
 
Zudem sind unter dem Link „Blogs nach Autoren“ (ebenfalls rechts oben) alle Blogs nach Autoren chronologisch aufgereiht. So finden Sie zum Beispiel unter „Emil Baschnonga“ und „Heinz Scholz“ viel Aphoristisches, Humoristisches ... was ja auch gut tut. Hinter jedem Blog gibt es Verweise auf Arbeiten zu ähnlichen Themen.
 
Bitte beachten Sie, dass wir täglich ausnahmslos 1 bis 2 neue Blogs ins Netz stellen. Unter „Alle Blogs“ finden Sie die neuesten ganz oben.
 
Für Ihr Interesse und die Beachtung unseres Schaffens danke ich Ihnen sehr herzlich. Fleissige Leser sind unser einziger Lohn! Dank unserer totalen Unabhängigkeit können wir uns vollkommen frei äussern.
 
Mit allen guten Wünschen
Walter Hess
 
Hinweis auf die bisher erschienenen „Reaktionen auf Blogs“
12.08.2011: Reaktionen auf Blogs (111): Suchaktionen nach dem Verstehen
 
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