Textatelier
BLOG vom: 26.11.2015

Die Schönheit der Frauen in der Ukraine

Autor: Richard Gerd Bernardy, Dozent für Deutsch als Fremdsprache, Viersen/Deutschland

 

Überall auf der Welt gibt es schöne Frauen, zu Hause und in fremden Ländern.

Warum fallen mir schöne Frauen im Ausland eher auf als in meinem Heimatland?

Die indischen Frauen besitzen für Europäer den exotischen Flair.

„Die indischen Frauen betonen ihre Augen mit Kajalstift, dem indischen Äquivalent für den orientalischen Kajal. Mit einem Stift wie diesem können Sie sich echte Smokey Eyes zaubern. Ihr Blick wird kräftig und intensiv damit sein, seine Anwendung ist einfach. - Die indische Schönheit ist eng mit der ayurvedischen Medizin verbunden. Schönheit und Gesundheit liegen zusammen.“

Ich bin gerade von einer 3-wöchigen Reise in die Ukraine zurück.

Überall konnte ich den Anblick schöner Frauen geniessen. Die Frauen sind dezent geschminkt, modisch gekleidet, überwiegend schlank und attraktiv. Ich bekam den Eindruck, es ist hier die überwiegende Mehrheit der Frauen zwischen 18 und 40 Jahren.

Ich habe mit meiner Assistentin, einer jungen hübschen Frau aus der Ukraine, meine „Entdeckung“ diskutiert. Sie erzählte mir eine passende Anekdote. Eine Ukrainerin, die seit Jahren in der Hauptstadt von Gross-Britannien lebt, war zu Besuch in ihrem Heimatland.

„Weisst du was“, erzählte sie ihrer Freundin, „es ist verrückt. Ich bin nicht lesbisch oder so etwas. Aber mir fällt auf, wie schön die Frauen hier sind und ich schaue ihnen hinterher. Das könnte mir in London nicht einfallen.“

Im Internet finde ich folgenden Artikel:

„Die schönsten Frauen der Welt und Ihre Situation: Der Alltag ukrainischer Frauen ist härter und mit unserem nicht vergleichbar. „Nur Hausfrau” zu sein, gibt es traditionell nicht. Alle müssen mitverdienen und haben Ihren Beruf. Durch die höhere Mehrfachbelastung sind die Arbeitstage deutlich länger als in westlichen Ländern. Deshalb bleibt kaum Zeit für Hobbys, Lesen, Sport usw. Die knappe Freizeit wird mit der Familie und Freunden verbracht. Trotz der hohen Belastungen meistern die Frauen ihr Leben erstaunlich gut und sind größtenteils zufrieden. Auch deshalb, weil sie psychisch ausgeglichener als ihre Männer sind. Dies ist mit ein Grund, warum sie den Übergang von der Sowjetunion zum heutigen Osteuropa besser verkraftet haben und für die stark unterschiedliche Lebenserwartung. In der Ukraine gibt es deutlich mehr Frauen als Männer. Schätzungsweise gibt es 10-15 % Frauenüberschuss, da die Lebenserwartung der Männer viel niedriger ist. Sie beträgt bei ihnen nur 59 Jahre, während es bei den Frauen 73 Jahre sind.“

Ich kann diese Darstellung nur bestätigen. Trotz der hohen Belastungen sehen die meisten Frauen auch noch „umwerfend“ aus!

Eine kulturelle Besonderheit fiel mir auf. Männer, die nicht zum unmittelbaren Freundeskreis oder zur Verwandtschaft gehören, werden niemals berührt und nicht mit Handschlag begrüsst, sondern nur mündlich. Das gilt hier nicht als unhöflich. Auch nach 3-wöchiger intensiver beruflicher Zusammenarbeit kam es nicht dazu. Bei der Verabschiedung fragte ich meine Assistentin, ob ich ihr als Dank für ihre ausgezeichnete Unterstützung ein „hug“, also eine kurze Umarmung, geben dürfte. Sie lehnte es ab, auch diese Art der Berührung gehört nicht zu ihrer Kultur.

Dabei sind die ukrainischen Frauen nicht das, was man sich unter „unnahbar“ vorstellt. Sie sind freundlich, hilfsbereit, zuvorkommend. Ich kam mit ihnen schnell ins Gespräch. Vielleicht liegt das daran, dass ich als Ausländer schon ein Alter erreicht habe, das dem ihrer Väter oft übersteigt. Mir ist bei meinen Begegnungen aufgefallen, dass mehrere Frauen erzählten, sie hätten ein Kind, oftmals im Alter von 5 bis 15 Jahren, seien aber geschieden. Das Kind sei während ihrer beruflichen Abwesenheit gut bei der Oma aufgehoben. Sie sorge und verwöhne es.

Sie genossen es, wenn ich anklingen liess, dass ich sie schön und attraktiv finde. Andererseits hatte ich auch den Eindruck, dass sie selbstsicher sind und wissen, dass sie begehrenswert aussehen. Sie geniessen ihre Schönheit!

 

Quellen:
 


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