Textatelier
BLOG vom: 19.03.2006

Reaktionen auf Blogs (30): Alle Resignationen überlisten

Präsentation der Leserpost: Walter Hess
 
„Ich hatte eine gewisse Zeit lang eine Phase, in der ich gedacht habe, an den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zuständen könne man als Einzelner ohnehin nichts ändern, und mit einer einzelnen Wählerstimme alle paar Jahre sei auch nichts zu bewirken. Inzwischen denke ich aber etwas anders und versuche, trotzdem meine Meinung anzubringen.
 
Es ist erfreulich, wenn man sieht, dass es doch noch eine Reihe von Zeitgenossen gibt, die sich nicht durch die immer primitiveren Fernsehsendungen verblöden lassen. Ich denke, dazu gehören immer 2 Parteien, eine Seite, die versucht, die andere mit primitiven Sendungen zu verdummen, und die andere Seite, die dieses ‚Angebot’ dankbar konsumiert, weil man dann beschäftigt ist und sich keine eigenen Gedanken zu machen braucht, wie man die Zeit rumkriegt.
 
Zu den vielen Fernsehsendungen auf primitivstem Niveau kommen dann alle paar Jahre noch mehrere Wochen andauernde weltweite Unterhaltungsshows wie die Fussball-WM und Olympische Spiele, und schon haben wir reichlich Ablenkung, damit sich möglichst wenige Personen Gedanken über grundlegende Themen unserer Zeit machen.
 
Mit freundlichem Gruss“
gez. M. Eitel (E-Mail: m.eitel@gmx.net)
 
Soweit der Leserbrief, der zum Nachdenken auffordert: Kann ein einzelnes Individuum die Welt verändern, wenn es nicht gerade ein skrupelloser US-Präsident ist? Das ist eine zentrale Frage, auch für mich.
 
Ich bin überzeugt, dass jedermann wenigstens in seinem Einflussbereich etwas ändern kann – denn der Zustand dieser Erde ist das Produkt aus dem Einfluss all der vorangegangenen und heute wirkenden Lebewesen. Auf das Verhalten des Einzelnen kommt es an. Diese Feststellung deckt sich mit meiner Regionalismus-Philosophie: Wirken im eigenen, engeren Einflussbereich. Die Globalisierung mit ihren Vereinheitlichungsvorgaben im Hinblick auf eine Unterwerfung unter die US-Wirtschaftsinteressen scheint allerdings genau das zu verhindern. Doch sie und die mit ihr einhergehende Resignation müssen überlistet werden. Ein schönes Beispiel ist Jean Gionos schöne Geschichte „Der Mann mit den Bäumen“, die ich ins Blog „Von den alten Männern, die noch Bäume pflanzten“ (6. Februar 2006) aufgenommen habe. Sie spendet Zuversicht.
 
Der Abschied vom Zwetschgenbaum
Heinz Scholz aus Schopfheim (E-Mail: heinscholz@tiscali.de) zeigte sich von Rita Lorenzettis Geschichte über den Zwetschgenbaum beeindruckt: „Ode an Baum, Holz und Früchte der Fellenberg-Zwetschge“ (Blog vom 5. März 2006), und er teilte ergänzend mit:
 
Auch Marlene Müller aus Ibach D hat interessante Beobachtungen dazu gemacht (siehe Fakten in meinem Buch „Arnika und Frauenwohl“): So fühlen sich jene Menschen zu einer Espe hingezogen, die nervös und schreckhaft sind, während geschwächte Personen mit schwachen Nerven oder Atembeschwerden die Fichte oder Tanne bevorzugen. Die Fichte oder Tanne bewirkt Ruhe und Ausgeglichenheit. Die Linde bevorzugen unruhige und gehetzte Leute. Immer wieder schildern Menschen die Wirkungen der Linde so: „Wenn ich unter einem Lindenbaum sitze, kann ich wieder klar denken und verspüre schon nach kurzer Zeit eine beruhigende Wirkung.“ Wer unter Gicht und Wasserverhaltung leidet, der fühlt sich zur Erle hingezogen, da die Erle bei diesen Krankheiten gute Heileigenschaften zeigt. Geschwächte gehen gerne unter die stärkende und regenerationsfähige Eiche.
 
René Strassmann schreibt in seiner „Baumheilkunde“ über die Zwetschge Folgendes: „Hitzigen und rasch in Wut geratene Menschen hilft der Zwetschgenbaum, einen Ausgleich zu finden. Seine Begegnung kühlt und entspannt sehr stark. Er löst Verhärtungen, macht weich und durchlässig. Hauptsächlich im Bereich der Gliedmassen und Unterleib zeigt der Baum lindernde Eigenschaften. Ich möchte doch aber wegen seiner Kälte zur Vorsicht mahnen. Er kann für viele Menschen zu stark kühlen, so dass sie anfällig auf Erkältungskrankheiten werden.“
 
Vogelgrippe als Mittel zur Angstmacherei
„Am Ende gewinnen nicht wir, sondern die kühle, nichts berechnende Natur, deren Bestandteil wir aufgehört haben zu sein...“, schrieb mir Juri Kuchowsky (E-Mail: juri@rheintal.ch) auf Grund meiner Bemühungen, die Vogelgrippe-Panikmache in angemessenere Dimensionen zurückzustufen. Kuchowsky:
 
„Ich bin über die Suchbegriffe ‚Vogelgrippe’ und ,Hysterie’ auf Ihren Blog-Eintrag „Die Dummheiten rund um die Vogelgrippe häufen sich" vom 1. März 2006 gestossen und stellte in Ihrer 8-Punkte-Auflistung der diesbezüglichen Dummheiten mit Freude fest, dass ich entweder nicht alleine wahnsinnig geworden bzw. einem Hirngespinst anheim gefallen bin – oder aber der Wahnsinn tatsächlich existiert. Wie in allen global wirkenden Ereignissen stellt sich in mir ein Gefühl der fundamentalen Hilflosigkeit ein, wenn ich sehe, wie Millionen, gar Milliarden von Erdenbürgern einfach alles schlucken, was ihnen für bare Münze vorgegaukelt wird.
 
Das Üble an der Vogelgrippe ist wie immer, dass es für die Wahrheit keine Chance gibt und die Lüge glaubwürdiger als jede Ehrlichkeit in die Geschichte eingeht. Und nach der Schubladisierung kräht kein Hahn mehr danach, so einleuchtend die Fakten auch immer sein mögen. Ja, gewiss, das Lügen hat neben anderen Eigenschaften wie dem Hintergehen, dem Betrügen und auch dem Lehren das aus uns gemacht, wofür wir uns halten, nämlich die Krone der Schöpfung.
 
Terrorzellen, Angst und Schrecken: Wahrlich, die Angst(macherei) ist eine der am präzisesten funktionierenden Methoden, um die Menschheit in Schach zu halten, sie von den relevanten Dingen abzulenken und sie auf einer vereisten Fahrbahn mitten in eine armierte Mauer preschen zu lassen.
 
Bis vor ein paar Jahrzehnten musste man sich nicht sonderlich beeinflussen lassen. Das Leben tuckerte vor sich hin; die meisten Probleme waren hausgemacht und fanden ihre Ursachen zu grossen Teilen im innersten Kern kleinster Sozialverbände wie zum Beispiel in Familien. Was in der grossen weiten Welt vonstatten ging, war zwar nicht irrelevant, jedoch kaum (mit)bestimmend für das Verhalten, die Gefühle und die Bedürfnisse im Alltag. Die Medien befassten sich hauptsächlich mit lokalen Ereignissen, und die Tagesschauen zelebrierten auch erheiternde Themata.
 
Ich erlebte zwar die Tollwut als einen doch markanten Einfluss auf das Verhalten unter freiem Himmel, und man musste immer ein Auge offen halten, ob nicht hinter irgend einem Baum im Wald ein vor Geifer triefender Fuchs auf einen luchste ... Und dann der Vietnam-Krieg, der schwarze September im 72er-Jahr, die Baader-Meinhof-Bande, Hungersnöte. Dinge, die einen erschütterten, Gesprächsstoff lieferten, aber keinen direkt betrafen, die losgelöst vom eigenen Umfeld waren, weit entfernt, in sicherer Distanz. Kein Problem. Eigentlich.
 
Mit der Medienflut des Informationszeitalters wurde auch das klitzekleinste Ereignis zu einem Problem, selbiges hochstilisiert und aufgeblasen, grösser als jede Mücke, selbst wenn sie sich zu einem Elefanten wandeln liesse. Jedermann wurde eingeflösst, er würde sich in höchster Gefahr befinden, am Rande des Abgrunds stehen, kurz vor der Ausrottung.
 
Bedenkend, dass ‚Zivilisation’ allgemein entwickelt wurde, um den blanken Gefahren der Natur zumindest zum Teil auszuweichen, so mutet es schon befremdend an, dass gewisse Kreise innerhalb dieser Zivilisation nichts anderes im Sinn haben als die konstruierte Sicherheit durch Verunsicherung und Angstmache zu dekonstruieren. So stellt sich die gute Frage, ob wir es überhaupt verdient haben, in einem so hohen Masse von der Natur verschont zu bleiben.
 
Da werden unter dem Titel Vogelgrippe Milliarden in eine verruchte Kampagne gegen unsere gefiederten Mitlebewesen investiert, massenhaft Federtieren auf heimtückischste Weise der Garaus gemacht und schamlos auf unsere Kosten Investitionen unter dem Deckmantel der Präventivmassnahmen in die Rachen der Pillendreher geschoben – und keiner hats gemerkt.
 
Dummheiten? Nein. Verblödung? Ja. Diese multinationale, -mediale Präventivschlag-Methodik stinkt zum Himmel. Kaum auszuhalten. Täglich sterben Zigtausende an Wasser- und Nahrungsmangel, verhungern, werden indoktriniert und zu fundamentalistischen Schadensverursachern auf hohem Niveau trainiert. Und was macht die Menschheit? Sie sorgt sich um ein Virus, das kaum einem Menschen etwas getan hat und in keiner Weise den Massenmord an unbescholtenen Tieren rechtfertigt.
 
Die Hosenscheisser unter uns haben Angst vor einem ‚Wesen’, das selber noch nicht einmal richtig lebt und in Tausenden anderen Varianten auf unserem Globus heimlich existiert. Aber nein, H5N1 klingt um ein Vielfaches brisanter als ein Päcklein C4-Sprengstoff im Hauptabteil von Airforce 1.
 
Ich wünsche mir Stille. Einfach einmal die Schnauze halten. Schreihälse und Opportunisten: Ab in die Ecke mit Euch! Malt den Teufel woanders an die Wand, bevor er Euch von Eurer Schulter aus schräg in Eure Augenwinkel grinst und schlagartig zubeisst.
 
Wenn die Themata wie H5N1, BSE, AIDS, Ebola etc. in der Versenkung verschwunden sein werden, wird niemand etwas davon gehabt haben. Mal abgesehen vom kräftigen Reibach der Multinationalen und deren Anverwandten. Die Tiere sind die Opfer. Zum Reihern ...“
Brief-Ende.
 
Atombomben für den Iran
Die im obigen Nutzerbrief erwähnte Angstmacherei ist ein beliebtes weltpolitisches Mittel auch dann, wenn es gilt, Eroberungskriege vorzubereiten. Ich habe mich gefragt, wieso denn der Iran nicht dürfen soll, was viele andere vorne- oder hintenherum tun dürfen. Und gerüchteweise heisst es (laut „Sunday Times“ vom Sonntag, 12. März 2006), Grossbritannien baue zusammen mit den USA an einer neuen Atombombe – ich nehme an es handle sich um eine mit noch mehr Vernichtungspotenzial. Der Weltpolizist USA und sein Mitläufer Tony Blair haben ein offensichtlich schwer gestörtes Gerechtigkeitsempfinden. Sie verstossen selber am gravierendsten gegen die Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen; statt abzubauen, wird das Arsenal brutal ausgebaut, allen internationalen Abmachungen zum Trotze. Das sind Signale zu einem Wettrüsten. Und mit Aufrüstungssündern wie Indien und Pakistan wird kollaboriert, wenn bloss die Kassen klingeln oder sich ein Staat den USA-Interessen unterwirft, die unter dem Terrorismus-Vorwand ausgelebt werden (siehe Blog vom 9. März 2006: „Wieso eigentlich darf der Iran keine Atombomben haben?“).
 
Bei Rainer Meyer (E-Mail: dr2meyer@teleport.ch) fand ich mit dieser Haltung Zustimmung:
 
„Natürlich haben Sie schon wieder Recht, was den Iran betrifft. Diese Leute, Menschen wie wir, haben definitiv das Recht, wie Chinesen, Inder, Pakistani und erst recht Juden, sich um die Befreiung von oder der Erlangung der grossen Keule zu bemühen, indem sie sagen können: Wir haben eine genauso grosse Keule.
 
Seit einigen Monaten ist vom Schurkenstaat Nordkorea in diesbezüglicher Weise nicht mehr die Rede: Nordkorea ist aus den Blättern buchstäblich herausgefallen. Was lehrt uns dieser Vorgang? Sie (die Nordkoreaner) HABEN die Bombe, und die Welt-Aufpasser haben im Vorfeld zu wenig aufgepasst. Und jetzt ist es so wie es ist: Nicht gegen den Stachel löcken! Lasst mal den CIA machen, vielleicht bringt er noch einen Mord zustande.
 
Was den Iran betrifft: Seine ‚Führer’ ertrotzen sich das Recht, in die kleine Schar der Spruchberechtigten dieser Welt aufzusteigen, was angesichts der Bevölkerungszahl und der Ressourcen des Landes durchaus angemessen scheint; nur leider hat die Überlegung einen Fehler: ISRAEL wäre durch diesen Exploit DIREKT bedroht und könnte nicht IN GLEICHER Weise zurückschlagen, da es dieselbe Gewalt erleiden müsste. Anders als Saddam Hussein, von dem man schon sehr frühzeitig wissen konnte, dass er nichts in der Hinterhand hatte.
 
Den US-amerikanischen Cowboys wird die Komplexität der weltweiten Vorgänge bald einmal zu viel werden. Und indem sie sie nicht mehr begreifen, werden sie ihre innere Schwäche, ihre Multikulti- und multirassische Struktur nicht mehr beherrschen können.
 
Wir ANDEREN werden mit einiger Geduld darauf warten können. Ich bin kein Araber oder Moslem, aber ich verstehe sehr wohl, was diese Menschen treibt.
 
Man gibt unter verständigen Menschen diesem US-amerikanischen Jahrhundert noch 50 Jahre. Amerikaner haben eben gerade jetzt damit begonnen, den indischen Kontinent für sich – als Gegengewicht gegen China – zu instrumentalisieren, aber es wird ihnen nicht gelingen, weil sie Indien ebenso wenig verstehen wie China und, wie ich hervorheben möchte, vordem Deutschland.
 
Wohin werden die Vordenker dieser Patchwork-Nation gehen, wenn ihnen auch diese Bastion genommen wird?
 
Gruss!“
 
Dr. Rainer Meyer stammt aus Deutschland und lebt in der Schweiz. Das Blog „Dresdens Wohnungen – schon wieder unter US-Beschuss“ (10. März 2006) hat ihn deshalb ebenfalls  zu einigen markanten Äusserungen veranlasst:
 
Lieber Herr Hess,
Ich bin schon wieder online und danke Ihnen als gebürtiger Deutscher ausdrücklich für Ihren Dresden-Kommentar, sowohl für Ihre Ausführung zur historischen Sachlage als auch zu dem genannten ZDF-Film ‚Dresden’ (den ich noch nicht gesehen, aber aufgenommen habe).
 
Irgendwie ist es zum Schreien: Ich habe bereits 1990 miterlebt, wie ‚Ossis’ am Nebentisch von ‚Wessies’ versicherungstechnisch über den Tisch gezogen wurden und mein erster Impuls war: Diese (westdeutschen) Halsabschneider müsste man sofort und direkt zur Rechenschaft ziehen und der angemessenen Strafe zuführen. Jetzt doppeln New Yorker Fund-Spezialisten nach (ich möchte diese Leute im Gegensatz zu Ihnen nicht unbedingt ‚Amerikaner’ nennen), und dieses damals wie heute doofe Volk geht jenen auf den Leim!
 
Gegenpol: Als guter Hausmann habe ich keine Schulden und muss mir deshalb auch nicht aus solchen heraushelfen lassen. Ich frage mich: welche Hanswurste, Verschleuderer und Dilettanten waren es wohl (in jenem grossen Kanton), denen man diese Schweinerei ins Kerbholz schneiden muss?
 
Da lob ich mir (nehmt alles nur in allem) unseren schweizerischen Bundesrat, der zwar auch nur mit Wasser kocht, welches aber nicht von Brüssel oder Nestlé gekauft werden muss ...
 
Der Schuss mit dem Cablecom-Verkauf möge allerdings DRINGEND arschlings hinausgehen ...“
 
Die Probleme der Kabelfreiheit
So haben Kabel und auch die Kabelfreiheit ihre Probleme. Die letzteren habe ich im Blog „Machen Handys wirklich schwachsinnig? Es scheint so“ (14. April 2005) aufgezeigt. Dazu schrieb mir nun Sonja Moser, Madackerweg 14, CH-4565 Recherswil (E-Mail: vienna@solnet1.ch) :
 
„In Bezug auf Handystrahlungen mache ich mir auch so Gedanken, vor allem aber hinsichtlich Krebserkrankungen und Tumore und weniger über Schwachsinn. Ich selbst bin schon Handybenutzerin; das hat auch seine Vorteile! Ich telefoniere zwar nicht allzu viel mit dem Handy am Kopf, verschicke und empfange eher SMS, und wenn, dann nur kurz zwischen 10 und 20 Sekunden. Ich habe mich schon einmal über die Gefahren erkundigt. Da ich wegen meiner betagten Mutter immer erreichbar sein musste, hatte ich es aber immer eingeschaltet. Anscheinend strahlt das Handy eingeschaltet (ohne zu telefonieren) eigentlich nicht, es gebe aber doch immer wieder kurze Impulse ab. Abgesehen im Auto. Wie stark strahlt es dann dort und in welchem Umfeld? Gern erwarte ich Ihre Antwort.“
 
Meine Antwort: Ich danke Ihnen für diese Reaktion und die Beachtung unseres Schaffens. Ich habe ein Mobiltelefon, das nicht ununterbrochen Signale aussendet, sondern nach CT1-Standard gebaut ist und nur strahlt, wenn man damit telefoniert: AUDIOLINE 45+1, ein analoges Gerät von Doro AB, SE.224 78 Lund (Schweden), ein Doppelpack. Damit habe ich ausgezeichnete Erfahrungen gemacht. Vor allem empfinde ich das deutliche Gefühl, nicht verblödet zu sein. Nach einigem Suchen habe ich das Gerät im Media Markt in Dietikon ZH gefunden; doch dürfte es auch in anderen verantwortungsbewussten Geschäften aufzutreiben sein.
 
Sehr gute Fachinformationen über alle Aspekte des Elektrosmogs finden Sie unter www.gigaherz.ch. Dort können Sie zum Beispiel nachlesen, dass Handys in geschlossenen Räumen wie Bussen, Autos und Bahnen mit maximaler Sendestärke arbeiten, da aufgrund der Abschirmwirkung des Fahrzeugkörpers (Faradayscher Käfig) der Verbindungsaufbau zum nächsten Sender erschwert ist. Auch ohne aktives Telefonieren oder Versenden von SMS suchen eingeschaltete Handys immer wieder mit einem Sendesignal den nächsten Sender – ebenfalls mit maximaler Sendeleistung.
 
Ich hoffe, Ihnen damit gedient zu haben und freue mich, wenn Sie bei uns wieder einmal hereinschauen. Im Blogatelier gibts täglich neue kritische Berichte für alle Lebenslagen und Einladungen, darauf zu reagieren.“
 
Hinweis auf die bisher erschienenen „Reaktionen auf Blogs
26. 01. 2005: „Reaktionen auf Blogs (01): Kraft unangepassten Denkens“
31. 01. 2005: „Reaktionen auf Blogs (02): Indigokinder, Frustsäufer, Bärtige“
12. 02. 2005: „Reaktionen auf Blogs (03): WEF, Gekreische, Ich-Form“
03. 03. 2005: „Reaktionen auf Blogs (04): ,Sensationell, wie das fliesst'"
22. 03. 2005: „Reaktionen auf Blogs (05): USA, Medien-Nonsens, Ratten“
12. 04. 2005: „Reaktionen auf Blogs (06): Gedanken und Fakten à discrétion“
22. 04. 2005: „Reaktionen auf Blogs (07): In Handy- und Himmelssphären“
05. 05. 2005: „Reaktionen auf Blogs (08): Bärlauchsüppchen bis CD-Players“
20. 05. 2005: „Reaktionen auf Blogs (09): Kollegialprinzip bis Handyoten“
31. 05. 2005: „Reaktionen auf Blogs (10): Wo Wasser kein Element sein darf“
07. 06. 2005: „Reaktionen auf Blogs (11): Post auch von den Kokosinseln“
06. 07. 2005: „Reaktionen auf Blogs (12): Streben nach Erkenntnissen“
19. 07. 2005: „Reaktionen auf Blogs (13): Happy Slapping im Elektrosmog“
27. 07. 2005: „Reaktionen auf Blogs (14): Money, Bibel und Colt in den USA“
02. 08. 2005: „Reaktionen auf Blogs (15): Aus Laufenten werden Hühner“
09. 08. 2005: „Reaktionen auf Blogs (16): Ärzte, die nicht heilen wollen“
20. 08. 2005: „Reaktionen auf Blogs (17): ‚Götter in Weiss’ angeschwärzt“
29. 08. 2005: „Reaktionen auf Blogs (18): In Spinnennetze verhaspelt“
05. 09. 2005: „Reaktionen auf Blogs (19): Pharmahörige Abwracker am Werk“
20. 09. 2005: „Reaktionen auf Blogs (20): Inhalt und Form fallen auf“
08. 10. 2005: „Reaktionen auf Blogs (21): Beste Impulse von Nutzerseite“
07. 11. 2005: „Reaktionen auf Blogs (22): Offen, verschlüsselt, anonym“
24. 11. 2005: „Reaktionen auf Blogs (23): Seuchenhysterien verkaufen sich“
03. 12. 2005: „Reaktionen auf Blogs (24): Diesmal wird scharf geschossen!“
21. 12. 2005: „Reaktionen auf Blogs (25): Das fehlende Ernährungswissen“
07. 01. 2006: „Reaktionen auf Blogs (26): Gegen den Strich gebürstet“
27. 01. 2006: „Reaktionen auf Blogs (27): Weicheier aus der Beutelsuppe“
15. 02. 2005: „Reaktionen auf Blogs (28): Spinnen Sie oder spinne ich?
04. 03. 2006: „Reaktionen auf Blogs (29): Hungerhaken für die Rippenshow“
Hinweis auf weitere Blogs von Faber Elisabeth
Gebänderte Prachtlibelle
Neuntöter – ein Spießer unter den Vögeln
Schwarzblauer Ölkäfer oder Maiwurm
Marienkäfer als Mittel gegen Läuse
Der Kleiber – ein Hausbesetzer
Der Star in der Welt der Singvögel
Szenen aus dem Spatzenleben
Flatternde Farbenpracht
Erdmännchen wachsam und gesellig
Libellen – Die Kunst der Flugtechnik
Sumpf-Herzblatt, Lotusblume und ein fliegender Storch
Das Freiburger Münster aus meiner Sicht
Wunderschöne Aufnahmen von Pflanzen bei Frost
Tierbilder 2020: Ein durstiges Eichhörnchen, bedrohter Spatz
Wenn der Frost Pflanzen zauberhaft verwandelt