BLOG vom: 21.02.2010
Lichtblicke und erträumte Freuden, poetisch verbrämt
Autor: Emil Baschnonga, Aphoristiker und Schriftsteller, London
Gesang aus Lust und Freude
Gesungen aus voller Lunge
Mit Inbrunst in Wald und Hain
Ich hab‘ vergessen, warum
Einfach aus Lust und Freude
Nicht Wanderlieder sang ich
Nur Klänge stiegen aus der Kehle
Genau so, wie es die Vögel tun.
Ein Gefühl aus der Seele flatterndWas regt sich, was bewegt sichWie du mit Gefühlen ringstDie in deiner Seele flattern?Ein Bild von ihr ist es gewesenWie wir uns unterwegs fandenAuf dem Pfad des Zufalls.Rasch entflog mein GefühlAus dem SeelenversteckUnd bekannte sich zu ihr.
An Theodor Storm
In einer grauen Stadt
Beim grauen Meer
Dort verbleibe ich.
Die Reise zurück ins Grau
Zurück In die Heimat
Wo die Möwen kreischen.
In einer grauen Stadt
Beim grauen Meer
Erscheint mir die Sonne.
SorgenkindIch trug eine Sorge schwerUnd wiegte sie wie ein KindDie Sorge wurde leicht.
Wo die Wonne wohnt
Nicht unter den Daunen
Auch nicht im Himmel
Sie kam einfach so.
Frage nicht, wo sie wohnt
Freudig empfange sie
Geschenk des Augenblicks.
Im IrrgartenDort hatte ich mich verirrtUnd fand den Ausgang nichtRosenduft wies mir den Weg.
Der unsichtbare Faden
Zieht sich durchs Leben
Er ist eingefädelt
Von Schicksalshand.
Ist er kurz oder lang?
Bekümmere dich nicht
Unsichtbar wie er ist.
Erträumte FreudenGlitzern am schönstenWinken und zwinkernWie der Abendstern.
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