Textatelier
BLOG vom: 15.01.2014

Aphorismen 2014: Was noch geändert werden könnte

Autor: Emil Baschnonga, Aphoristiker und Schriftsteller, London
 
 
Weniger gesagt, ist mehr besagt.
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Den Charakter kann niemand ändern – doch das Benehmen.
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Das letzte Wort gehört jenen, die schweigen.
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Das Leben ist ein Sammelbecken: Verschmutze es nicht – säubere es!
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Das Herz ist nicht fassbar – doch erkennbar.
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Gehe abseits deiner Begierden zum Ziel.
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Das Selbst hintangesetzt, treibt voran.
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Alte Bräuche und Sitten gepflegt, bekommen der Zukunft.
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Wer sich rechtzeitig bewegt, kommt vorwärts.
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Das Glück erwartet dich und winkt dir zu. Das bemerkst du nicht – von Sorgen und Nöten befangen.
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Das Herz auf der Zunge tragen? Ja, aber nicht öffentlich.
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Verlasse dein Schneckenhaus, wenn du etwas Gutes verrichten willst.
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Durch Öffnungen schlüpfen Hoffnungsstrahlen.
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Nichts ist von Bestand, doch eine dicke Haut schützt länger, genauso wie die Rinde die Eiche.
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Beschwere dich nicht über Beschwerden, denn sie stärken den Durchhaltewillen.
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Durch Flussbette fluten Bach und Strom und münden unauffindbar in Seen und Meere. Der Vergleich mit der Lebensflut liegt nahe, wenn der Mensch zu seiner Ewigkeit kommt.
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Der frohgemute Lebensgang wird jenem wesentlich erleichtert, der sich weniger mit sich selbst beschäftigt.
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Zwei Leute treffen sich im Ausweglosen: Einer verzagt, der Andere sucht mutig weiter und findet den Ausweg.
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Ihm ahnte und schwante etwas, wovon er keine Ahnung hatte.
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In jedem Menschen gibt es einen guten Faden.
 
 
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