BLOG vom: 10.10.2014
Witziges: Golfsatire, seltsamer Vogel, Speisen umsonst
Autor: Heinz Scholz, Wissenschaftspublizist, Schopfheim D
Da kommt die Krankenschwester zum Arzt und berichtet: „Herr Doktor, der Simulant in Zimmer 34 ist gestorben!“ Worauf der Arzt antwortet: „Jetzt übertreibt er aber wirklich!“
Diesen Witz übersandte mir unser „Humorist“ Rolf P. Hess aus dem fernen San Francisco. Aber er hatte noch ganz andere witzige und geistige „Ergüsse“ auf Lager. Darüber später mehr.
Meine Schwester Ursula von Aichach sandte mir die folgenden 3 Witze:
Kommt eine Frau zum Arzt. Er untersucht sie gründlich und meint: „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht: Sie werden in 6 Wochen sterben, aber es gibt eine Rettung. Sie müssen 2 Mal am Tag Sex haben, dann werden sie wieder gesund. Schicken Sie Ihren Mann zu mir, und ich rede mit ihm.“ Der Mann geht in die Praxis und kommt mir sorgenvoller Miene nach Hause und sagt zu seiner Frau: „Frau sterben muascht!“
Petrus im Himmel sagt zum Teufel: „Wir gewinnen, weil wir gute Fussballspieler im Himmel haben.“ Sagt der Teufel zum Petrus: „Das nützt euch nix, weil wir alle Schiedsrichter haben.“
Schaut ein Mann in die vor seinem Haus stehende Mülltonne. Darin liegt ein Spiegel. Er ruft die Polizei und schreit: „Da liegt einer drin.“ Ein Polizist schaut hinein und ruft geschockt: „Das ist ja einer von uns.“
2 Frauen kommen in Mainz an. Es ist für beide ihr erster Besuch. Sie schauen herum, und dann sagt eine zu der anderen: „Mainz ist ein Dreckloch!“ Die andere Frau ist ein bisschen überrascht, aber sagt: „Ja, meins auch.“
Ein junger Deutscher kauft sich einen Karton Löwenbräu-Bier, platziert diesen auf den Beifahrersitz. An einer Tankstelle sieht eine junge Damen die 12 Flaschen Bier und sagt: „Ich schlage einen Tausch vor: Sex für Bier.“ Der junge Deutsche (andersdenkend) schaut sie an und antwortet. „Diesen Tausch akzeptiere ich. Was für Bier haben Sie denn?“
Ein junger Bursche geht zur Beichte und flüstert: „Ich habe gesündigt. Ich habe mich selbst befriedigt und dabei an meine Schwester gedacht.“ Der Pfarrer sagt in einem ernsten Ton: „Das ist wirklich eine beinahe unverzeihliche Sünde, ganz besonders, wenn man bedenkt, dass Du 2 so hinreissende Brüder hast.“
Speisen umsonst!
Ein katholischer Pfarrer und ein Rabbi besprechen, wie schwierig die Finanzlage geworden ist. Der katholische Pfarrer sagt dann, er habe etwas gefunden, das ihm erlaube, trotz massiv reduzieren Spenden noch anständig zu leben: Er gehe in ein Restaurant zum Nachtessen und bleibe dann noch lange sitzen. Um 23 Uhr werde nämlich das Servicepersonal ausgewechselt. Dann, wenn ein Kellner ihm die Rechnung bringen wolle, sage er, er hätte das Essen bereits bezahlt. Und das werde ihm natürlich geglaubt.
Sie machen ab, das einmal gemeinsam auszuprobieren. Sie essen in Fülle den ganzen Abend lang, und bleiben dann sitzen, bis die 2. Gruppe Personal kommt. Einer der Kellner kommt auf ihren Tisch zu und fragt, ob sie noch etwas bestellen oder die Rechnung haben möchten. Der katholische Pfarrer erklärt, dass sie bereits um 22:30 Uhr bezahlt hätten – und der Rabbi unterstützt ihn und fügt bei: „Ja, und wir warten noch immer auf das Wechselgeld!“
Ach, wie romantisch!
Eine Frau berichtet ihrer Freundin, Ihr Mann sei auf Geschäftsreise. Bei seiner Abreise habe er ihr noch eine Rose geschenkt. „Mein Liebling“, sagte er, „sobald die Blätter verwelken, bin ich wieder da.“ ‒ „Ist das nicht romantisch?“ so die Ehefrau. Die Freundin sieht sich die Blume genauer an und sagt: „Das ist aber komisch, die Blume ist aus Plastik.“
Witziges über Golfer
Im Internet sind unter www.golfsatire.de viele Witze aufzufinden. 2 werde ich erwähnen. Auch unser Golfer Rolf wird sich freuen, wenn er einmal Amüsantes über seine Golffreunde hört.
„Sag mal Schatz, du warst doch im letzten Jahr in Bad Griesbach zum Golfspielen.“
„Ja!“ ‒ „Hast du nicht erzählt, du hättest einige Birdies geschafft?“ „Ja, warum?“ „Eins deiner Birdies hat gerade angerufen, sie kriegt demnächst einen kleinen Eagle!“
Eine feuchtfröhliche Gesellschaft älterer Herren erscheint gerade im Klubhaus, als einige flotte junge Golferinnen gehen wollen. „Hallo, schönes Fräulein“, versucht einer der Kavaliere anzubandeln, „wohin geht es denn so eilig?“ „Nach Hause – unseren Omas Bescheid sagen, dass jetzt etwas Passendes im Klubhaus ist.“
Seltsamer Vogel
Als Rolf ein faszinierendes Vogel-Blog von Richard Gerd Bernardy gelesen hatte, kam ihm ein etwas aussergewöhnlicher Witz in den Sinn, den man nicht so oft hört wie die meisten anderen heutzutage:
Ein Ornithologe und ein Student sitzen in einer Bar und diskutieren über die aussergewöhnlichsten Vögel. Der Ornithologe erzählt von einem ganz speziellen Vogel, der nur im tiefen Amazonas vorkomme: Der Ui-Ui-Ui-Ui-Bird.
Er schildert diesen Vogel mit seinen sehr bunten, leuchtenden Farben und mit dem gelb/orangen Schnabel. Dazu habe er ein äusserst seltsames Merkmal: 2 sehr grosse, runde Eier (Schweizerausdruck für unsere Hoden), die im Durchmesser grösser als die Beine dieser Vögel lang seien.
Der Student fragte, wo denn der komische Name herkomme? Daraufhin erklärte der Ornithologe, dass dieser Vogel sehr schnell fliege und jenes Gezirpe bei jeder Landung ausstosse.
Eine hässliche Hexe
Eine hässliche Hexe läuft mit einem Raben auf der Schulter durch den Wald. Kommt ihr ein junger Mann entgegen. Da sagt die Hexe: „Wenn Sie erraten, was ich auf der Schulter habe, dürfen Sie mich küssen.“
Der Mann: „Ein Elefant.“
Hexe: „Das lasse ich Dir durchgehen.“
Was Fritzchen sagte
In der Schule sollen die Kinder Sätze bilden, in denen die Wörter wahrscheinlich und denn vorkommen.
Es meldet sich die kleine Lisa: „Wahrscheinlich gibt es morgen schönes Wetter, denn heute scheint schon die Sonne.“
Auch die kleine Frieda hebt den Finger: „Meine Mutter geht in den Keller, wahrscheinlich holt sie Kartoffeln, denn sie hat den Korb im Arm.“
In der letzten Bankreihe schnippt das kleine Fritzchen immerzu mit den Fingern. Schon bald wird es der Lehrerin zu lästig. „Und du, Fritzchen, weisst du auch einen Satz?“
Fritzchen: „Na klar! Meine Oma geht über den Hof – mit der TIMES unter dem Arm!“
Die Lehrerin ist verblüfft: „Und was ist mit wahrscheinlich und denn?“ Darauf Fritzchen: „Wahrscheinlich hat sie Durchfall; denn Englisch kann sie nicht!“
„Papa, wie heisst die Schwiegermutter von Adam?“ fragt der Achtjährige seinen Vater. „Kind, lass es mich so ausdrücken: Adam hatte keine Schwiegermutter. Er lebte im Paradies.“
Im Altersheim wird an die über 70-jährigen Männer zweimal am Tag eine halbe Viagra ausgeteilt. Morgens zum Frühstück, damit sie sich nicht mehr auf die Schuhe pinkeln, und abends, damit sie nicht aus dem Bett rollen.
Schräge Sprüche
„Ich bin nicht abergläubisch – ich würde ohne weiteres an einem Freitag, den 13., nachts, in Gegenwart einer schwarzen Katze, unter einer Leiter stehend, mit der linken Hand einen Scheck über 13 000 Dollar entgegennehmen“ (Diana Rigg).
Natürlich finden nicht alle das Gleiche lustig. Es nehmen auch nicht alle die gleichen Medikamente.
Kaffee fördert die Potenz. Nach 10 Tassen Kaffee kann man die zitternden Hände sehr gut beim Vorspiel einsetzen.
1912: Dracula trank nur Blut von Jungfrauen. 2014: Dracula verdurstet.
Mehr als 40 % der Europäer leben alleine. Die anderen 60 % leben in einer Beziehung oder haben eine schöne Zimmerpflanze.
Das könnte durchaus stimmen: Wir werden die 1. Generation sein, die am Rollator eine Handyhalterung hat.
Humor für Leute mit Humor
Spiegel-Spam (Zeichnung von Dorthe Landschulz). 2 ältere Frauen stehen vor dem Kirchenportal und lesen das folgende Schild: „Auf alle, die jeden Sonntag zum Gottesdienst kommen, warten im Paradies 144 Jungfrauen!“
Unter der Zeichnung las ich dies: „Sex sells! Die katholische Kirche zieht nach!“
Ich sandte diese Karikatur an Walter Hess mit folgendem Kommentar: „So viele Jungfrauen gibt es nicht einmal im Paradies. Alle, die das versprechen, werden dumm aus der Wäsche gucken, wenn sie keine erwartet.“
Darauf antwortete unser Atheist Hess: „Ich bin gespannt, wie viele Jungfrauen ich in der Hölle antreffen werde.“
Kürzlich erhielt ich eine Zeichnung von einem Bekannten. Da liegt ein Mann ausgestreckt auf einen Aktenschrank. Der Text darüber lautete: „Arbeit hat noch keinen umgebracht, aber ich will kein Risiko eingehen.“
Die Karikaturen von Haitzinger und Stuttmann sind super. In der Ausgabe der „Badischen Zeitung“ vom 07.10.2014 ist eine solche von Stuttmann. 3 Bundeswehrsoldaten öffnen einen Schuppen, darin steht eine mit Spinnennetzen überzogene Drohne. Sagt einer: „Holt das Teil raus und entstaubt es! Frau von der Leyen will sich davor fotografieren lassen!“
Herrliche Karikatur von Stuttmann in der „Badischen Zeitung“ vom 10.10.2014: Am Boden steht ein maroder Panzer, dahinter befindet sich ein abgestürztes Flugzeug und ein zerzauster Hubschrauber der deutschen Bundeswehr. Davor stehen fassungslos 2 Soldaten. Der lachende Kompaniechef ist am Telefon und sagt:
„Geil! Wir kriegen dieses Jahr den Friedensnobelpreis!”
Zum Glück kam es besser heraus. Eine junge Frau aus Pakistan, Malala Yousafzai, erhält den Friedensnobelpreis 2014 zusammen mit dem 60-jährigen, bescheidenen Inder Kailash Satyarthi, die beide für Kinderrechte kämpfen und sich z. B. für Schulbildung einsetzen. Sie haben die Auszeichnung verdient, ebenso die Ehre, und das Preisgeld kommt in die richtigen Hände. Endlich einmal kein Witz!
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