Textatelier
BLOG vom: 27.10.2017

November-Aphorismen

Autor: Emil Baschnonga, Aphoristiker und Schriftsteller, London


Auch der messerscharfe Verstand wird mit der Zeit stumpf.

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Zuerst ein Daumenlutscher, dann ein Nagelbeisser ...

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Zahnärzte verdienen mit der Hand im Mund.

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Wissen ist wählerisch und trennt Spreu vom Weizen.

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Wozu Schwierigkeiten aus dem Weg schaffen? Besser ihnen einen Ausweg bahnen.

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Das beste Weckamin frühmorgens: Eine Tasse Kaffee!

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Wer lachen kann, ist ein Lebenskünstler.

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Spielregeln sind auf Mitspieler angewiesen.

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Der Aufstieg ist beschwerlich – der Abstieg gefährlich.

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Die kürzeste Strecke erweist sich oft als die längste.

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Der mäandernde Fluss wurde durch einen Kanal gezwungen.

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Ein Tag gut geplant, schont Nerven.

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Leben heisst in erster Linie erleben.

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Tue was du kannst. Den Rest lasse liegen.

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Zu viele Erzieher stutzen die Schwungfedern der Kinder.

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“Selbst ist der Mann”, doch nicht allein. Er ist auf Mitmenschen angewiesen.
Und das beruht auf Gegenseitigkeit.

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Die Sozialen Medien (worunter Facebook) treiben die Benutzer am Leben vorbei.

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Hindernisse stärken oder schwächen. Das hängt von der Person ab.

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Samstag ist mein Ruhetag – komme Regen oder Sonnenschein.

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Der letzte Nachglanz des Sommers sind bunte Herbstblätter.

 


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