Textatelier
BLOG vom: 18.12.2017

Dezember-Aphorismen

Autor: Emil Baschnonga, Aphoristiker und Schriftsteller, London


Selbst kleine Freuden im Alltag vertreiben trübe Gedanken.

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Was verzehrt zu viel Zeit? Mahlzeiten.

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Irrtum: Nicht mit Mützen, sondern mit Münzen in der Hand komme man voran.

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Sei und bleibe, wer du bist, nicht das, was Andere glauben du sein solltest.

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Vor der eigenen Türe wischen, sichert den häuslichen Frieden.

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Musik birgt Heilkraft und ist ein wahrer Jungbrunnen.

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Die Zeit wird uns bald geschenkt, bald gestohlen.
Doch dies lässt sich weitgehend von uns steuern.

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Verben sind das Herzblut der Sprache, ob geschrieben oder gesprochen.

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Auf die lange Bank geschoben ... Je kürzer die Bank, desto besser.

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Das Leben kommt nicht geschenkverpackt.
Man muss es nehmen und meistern, wie es kommt.

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Mit leeren Versprechungen wird nichts erreicht.

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Der Wettstreit zwischen den Geschlechtern endet auf beiden Seiten im Fiasko - bestenfalls im Waffenstillstand.

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Ideale sind nicht greifbar - sie müssen begriffen werden.

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Kurz gefasst, vertieft die Aussage.

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Jeder neue Tag ist eine "Auferstehung" wert.

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Nur mit Erfahrung wird sicherer gefahren.

 


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