Textatelier
BLOG vom: 26.07.2009

Lakonische Zeilen: Trüffel wollte er – Rüffel kriegte er

Autor: Emil Baschnonga, Aphoristiker und Schriftsteller, London
 
Optimist – Pessimist = Realist
 
Das „man“ hat an seiner Stelle gelebt.
 
Dielen gegen Leisetreter.
 
An die Wand gedrängt, verschafft Rückhalt.
 
Trüffel wollte er – Rüffel kriegte er.
 
Kunst als Mittel gegen Herzkrusten.
 
Selbst Friedrich fand den Frieden nicht.
 
So ein Pechvogel! Selbst am Pech bliebe er nicht kleben.
 
Vorhänge, gezogen, erleichtern Träume.
 
Ein Gedanke wirkt besser als eine Gedankenkette.
 
Im Spielsalon der Talente wird die Kunst zum Schabernack.
 
In der Not ist der Ausgang versperrt.
 
Manchmal genügt es, etwas Dummes klug zu tun.
 
Fussstapfen folgen? Besser seine eigenen gehen.
 
Der Tod ist gratis.
 
Der Tod bringt allenfalls Glockengeläut.
 
Gegensätze ziehen einander an. Wehe, wenn sie einander ausziehen.
 
Aus einer Backenpfeife wird keine Trompete.
 
Was tun Gefühle? Fliessen, bis sie austrocknen.
 
Der Friede im Krieg ist eine Blindschleiche.
 
Klug sind viele. Selten genug.
 
Stellengesuch: Parasit sucht Wirt.
 
Ferien. Die Kurzweil wird zur Strecke gebracht.
 
Den Kopf voller Ameisen … Bis sie aus den Ohren schwärmen.
 
Sein Zahn wackelte so gut wie sein Leben.
 
Manche Liebe gleicht einem sinkenden Barometerstand.
 
Das Licht durch eine Spalte erhellt kein Zimmer.
 
Der Teufel zwickt. Gott kneift.
 
Es ist stets der eigene Schatten, der über die Vernunft fällt.
 
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