BLOG vom: 13.08.2016
August-Aphorismen
Autor: Emil Baschnonga, Aphoristiker und Schriftsteller, London
Wer zu hoch greift, fällt tiefer.
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Religionen versprechen das Blaue vom Himmel. Der Gläubige wird genarrt.
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Der Grundstein des Lebens lässt sich nicht verrücken. Er ist vom Schicksal verankert.
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Ferien von sich selbst erquicken.
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Warum Hindernisse überspringen, wenn man sie umgehen kann?
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Rezept: Eigenes Zutun befriedigt. Aber dazu wähle die besten Zutaten.
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Gewohnheiten stumpfen ab, es sei denn, man wechsle sie.
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Zu viele Fortschritte erweisen sich zuletzt als Rückschritte.
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Bedenklich wie so viele Leute so wenig denken.
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Erst handeln, nachdem der Zweifel getilgt ist.
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Beschränke deine Kraft auf das, was du tun kannst.
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Man kann sich mit Verstand auch schweigend verständigen.
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Mit mehr Geduld lassen sich viele Fehler vermeiden.
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Meide die Besserwisser, die immer das letzte Wort haben wollen.
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Hinter dem Sichtbaren versteckt sich das Unsichtbare.
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Der Wissende fasst sich kurz, es sei denn, er ist ein Dichter.